Eine kulturhistorische Zeitreise
Urzeittiere und Neandertaler, Kelten und Römer, Ritter und Adelsleute – sie alle waren schon auf der Schwäbischen Alb zuhause, die zahlreichen Höhlen, Ausgrabungen, Burgen und Schlösser zeugen von ihrem Dasein. In der Neuzeit haben auch Kirche, Militär, Landwirtschaft und Industrialisierung ihre Spuren hinterlassen. Auch Gegenwart und Zukunft werden nicht spurlos vorbei gehen, und doch ist die Schwäbische Alb immer das geblieben, was sie seit jeher war: rau und schön – eine Natur- und Kulturlandschaft, die nicht ohne Grund auch der UNESCO als auszeichnungswert aufgefallen ist.
In dem Buch gehe ich zusammen mit Herausgeber Raimund Haser sowie acht namhaften Alb-Experten der Frage nach, was oder wer die Alb in 40 000 Jahren – von der Steinzeit bis zur Neuzeit – verändert und gestaltet hat. Gegliedert ist „Spuren lesen auf der Schwäbischen Alb“ in neun thematisch eingeteilte Kapitel, die von wissenschaftlichen Texten über die jeweilige Epoche begleitet werden.